Die alte Welt endet.
Die Zwischenwelt beginnt.
Gegenwärtige persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen zeigen, dass viele der Leitlinien, die unser Leben prägen – bewusst oder unbewusst – an einem Kipppunkt stehen. Wir leben in einer Zwischenwelt, welche neue Formen der Organisation in Einklang mit der nicht-menschlichen Welt und zukünftigen Generationen finden muss. Wir stehen vor der Frage, ob wir die Fähigkeit besitzen, in grösserer Verantwortung zu handeln. Was braucht es dafür?
Wie passiert Wandel?
1. Orientierung finden
Design ist hilfreich: Wir brauchen Analysen, Methoden und Pläne, um die Komplexität unserer Welt zu begreifen. Sie helfen uns, Muster zu erkennen, Entscheidungen zu treffen und zu gestalten. Konzepte und Modelle sind Werkzeuge.




Zusammen





hänge
erkennen.
2. Organisches antizipieren
Doch alle diese Karten sind nur Modelle – nützlich, aber nie das vollständige Bild. Selbst die grössten gesellschaftlichen Risiken sind in einer sich fortwährend verändernden Beziehung - und von Wurzelproblemen beeinflusst.

3. Design in der Zwischenwelt
Prototypen neuer Optionen
Veränderung geschieht nur durch Systeme und ihre Beziehungen. Und Wandel ist eine Konstante von lebenden Organismen. Als Designbüro erproben wir in partnerschaftlichen Missionen, welche Kooperation und Diversität nicht nur vorgeben, sondern auch leben.
Die Zwischenwelt ist ein Raum, in dem alte Paradigmen und neue Lösungen aufeinander treffen. Darin zu agieren erfordert Mut zur Ungewissheit und die Fähigkeit, mit Unsicherheit zu arbeiten um:
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den Möglichkeitsraum institutioneller
Veränderung zu erweitern;
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neue Möglichkeiten durch greifbare
Design-Interventionen zu begleiten;
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die Beziehung von Individuum, Gesellschaft und Governance neu auszuloten.
Wir entwerfen keine Fassaden und fixen Regulatorien –
wir arbeiten mit lebendigen Systemen.

Unser Credo
Was zeichnet unsere Arbeitsweise aus?
Zwischenwelt begreift gesellschaftliche & persönliche Herausforderungen unserer Zeit als Aufforderung für Wandel. Als die Notwendigkeit, Projekte radikal anders zu denken. Wir bieten eine Plattform, um diesen Wandel im deutschsprachigen Raum zu antizipieren und begehbar zu machen. Gemeinsam mit der öffentlichen Hand, dem Privatsektor, der Zivilbevölkerung und der Philanthropie gestaltet. Dafür nötig ist:
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Postdisziplinarität: Universalgelehrte statt Fachexperten –
Da Weisheit aus verschiedenen Perspektiven entsteht, wirken wir in Kollaborationen, die über transdisziplinäres Arbeiten hinausgehen.
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Lineare Strukturen auflösen: Intimität mit Komplexität –
Keine Karte, kein Plan kann die Realität vollständig abbilden, weshalb wir uns an Bateson'scher Systemwissenschaft und Kybernetik orientieren.
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Missionsbasiertes Arbeiten: Wir wollen Accountability –
Da klassische Projektzyklen oft Eigeninteressen folgen, erarbeiten wir Lösungen in individuell gestalteten partnerschaftlichen Missionen.
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Offene Lern- und Arbeitskultur: Getrieben von Innovation und Handwerk sind wir immer bereit, unsere Modelle und Leitlinien herauszufordern und zu erneuern.
