Wir befinden uns an mehreren Kipppunkten: die Erosion unseres Gemeinschaftsgefühls, Überschreitung planetarer Grenzen und die systemische Überforderung konventioneller Institutionen führen zu einer beispiellosen Notwendigkeit für gesellschaftliche Transformation. Auch das 'Erfolgsmodell Schweiz' und die der D-A-CH-Region müssen sich in einer verändernden Welt neu formen.

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Die Werkzeuge, mit denen wir diesen Herausforderungen heute begegnen, stammen oft noch aus dem 19. Jahrhundert. Es drängt sich ein epochaler Wandel auf: von Kontrollsystemen hin zu lernenden, adaptiven Care-Strukturen.

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Wir verstehen Design nicht länger als ästhetische Disziplin, sondern als ein Werkzeug zur tiefgreifenden Re-Konfiguration von unsichtbaren Infrastrukturen – ihrer Funktionsweise, ihrer Beziehungen und ihrer Systeme.